Normalerweise ist eine Fadenzahl von 300–400 am besten und wird auch am häufigsten verwendet. Einige Marken berechnen die Fadenzahl über eine Fläche von 10 cm x 10 cm und erhöhen so die Zahlen noch weiter. Diese Praxis kann irreführend sein, da sie die wahre Dichte des Stoffes im Vergleich zu Industriestandards verschleiert.
Obwohl es allgemein als Indikator für die Stoffdichte verstanden wird, kann seine Interpretation je nach Marke und Region erheblich variieren. Die Fadenzahl ist zwar eine wichtige Kennzahl, kann jedoch ein heikles Unterfangen sein, wenn sie nicht richtig verstanden wird. Wenn Verbraucher sich der unterschiedlichen Berechnungs- und Interpretationsmöglichkeiten bewusst sind, können sie beim Kauf von Bettwäsche-Sets fundiertere Entscheidungen treffen. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Nuancen der Thread-Anzahl und schaffen so Klarheit in der Verwirrung.
Im Kern bezieht sich die Fadenzahl auf die Gesamtzahl der Fäden (sowohl Kette als auch Schuss) innerhalb einer bestimmten Stofffläche, typischerweise ausgedrückt als Fäden pro Quadratzoll (TPI). Diese Metrik dient als Indikator für die Stoffqualität, wobei höhere Fadenzahlen im Allgemeinen dichtere, haltbarere und oft teurere Stoffe bedeuten. Beispielsweise hätte ein Stoff mit 200 Kettfäden und 100 Schussfäden pro Quadratzoll eine Fadenzahl von 300 TPI.
Der international anerkannte Standard für die Fadenzahl ist unkompliziert: Er misst die Gesamtzahl der Fäden (Kette + Schuss) in einem Quadratzoll Stoff. Diese einheitliche Kennzahl ermöglicht einen einfachen Vergleich zwischen Marken und Produkten und stellt sicher, dass Verbraucher eine zuverlässige Grundlage für die Bewertung der Stoffqualität haben.
Berechnungsgrundlage | Formel | Beispielrechnung |
---|---|---|
Quadratzoll | Kett-TPI + Schuss-TPI | 200 (Kette) + 100 (Schuss) = 300 TPI |
Bei näherer Betrachtung stellt man jedoch fest, dass nicht alle Marken diesen Standard einhalten. Manche entscheiden sich für alternative Maßeinheiten, wodurch sich die wahrgenommene Fadenzahl erheblich verändert.
Bestimmte Hersteller geben die Fadenzahl pro 10 Quadratzentimeter an, jedoch innerhalb einer Fläche von 3,162 cm x 3,162 cm—ein kleinerer Bruchteil des Standardquadratzolls. Dieser Ansatz kann zu deutlich überhöhten Fadenzahlen führen, wodurch Stoffe dichter erscheinen, als sie tatsächlich sind.
Noch extremer ist es, wenn einige Marken die Fadenzahl über eine Fläche von 10 cm x 10 cm berechnen und so die Zahlen noch weiter erhöhen. Diese Praxis kann irreführend sein, da sie die wahre Dichte des Stoffes im Vergleich zu Industriestandards verschleiert.
Tabelle: Berechnungen der Fadenzahlvarianten
Berechnungsgrundlage | Beispielrechnung (anschaulich) |
---|---|
Pro 10 cm² (3,162 cm x 3,162 cm) | Höherer TPI aufgrund kleinerer Fläche |
Pro 100 cm² (10cm x 10cm) | Deutlich höherer TPI |
Sich in diesen unterschiedlichen Interpretationen zurechtzufinden, kann eine Herausforderung sein, aber es ist wichtig, wachsam zu sein. Hier sind ein paar Tipps, die Ihnen helfen sollen, fundierte Entscheidungen zu treffen:
Denken Sie daran, dass eine hohe Fadenzahl nicht immer die beste Qualität garantiert. Es ist nur ein Teil des Puzzles
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